Hörnum auf Sylt, Schleswig-Holstein, Nordsee
See- und Orientierungsfeuer und bis 1995 Oberfeuer Position: 54° 45′ 17″ N / 08° 17′ 36″ E Internationale Reg. Nr.: B 1735 Tragweite: weiss 20 sm / rot 16 sm Erbaut: 1906-07 Turmhöhe: 33,50 m Feuerhöhe: 48 m
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Der Leuchtturm von der Watt(Ost)seite.
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Das Lichthaus des Leuchtturmes mit seinen inzwischen vielen Antennen. Der Turm ist baugleich mit Pellworm und Westereversand. Sie bestehen alle aus sogenannten Tübbingen (Mantelplatten), herge– stellt in der Isselburger Hütte.
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Der Notstrom–Generator im Erdgeschoß. Der Raum war auch gleichzeitig Werkstatt.
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Als es in Hörnum noch wenige Schüler gab, wurde der Leuchtturm von 1914 bis 1933 auch als Schule benutzt.
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2 bis 5 Schüler wurden in der Klasse unterrichtet.
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Drei Ebenen des Turmes beherbergen die Technik für Fernmeldeeinrichtungen, die auf dem Turm installiert sind.
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Das Trauungszimmer im 7. Leuchtturmgeschoß in 50m Höhe. Die Trauungen finden nur in der Zeit April bis Oktober statt. Außer der oder dem Standesbeamtin/en,
dem Leuchtturmführer und dem Brautpaar dürfen aus Sicherheitsgründen
nur noch 7 Personen an der Traung teilnehmen.
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Hinter diesem runden Fenster befindet sich der Hohlspiegel des ehemaligen Oberfeuers. Vor ihm war die Lampe installiert. Heute zeugt nur noch ein Kabel von dem einst kompletten Oberfeuer.
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Die Rückseite des Stativs auf dem sich einst die Lichtquelle des Oberfeuers befand. .
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Die Leuchtoptik besteht aus 2 x 2 Parabolspiegeln, die jeweils um 120° gegeneinander versetzt mit einer waagerecht liegenden Halogen–Metalldampflampe (230V / 250 W) ausgestattet sind.
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Das ehemalige Leuchtturmwärterhaus am Fuß der Düne auf der der Turm steht. Heute befinden sich in dem Haus Ferienwohnungen.
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![]() Foto Dezember 2003: Bernd Claußen |
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Links: das von 1979 bis 1995 in Betrieb befindliche Unterfeuer. Es ist 11 m hoch und hatte eine Tragweite von 14 sm.
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Nachdem der Sturm "Christian" das Unterfeuer am 28.10.2013 umgestürzt hatte, räumte das Wasser– u. Schiff– fahrtsamt Tönning am 07.11.2013 die Reste weg, bevor es wie 1979 schon mit dem Vorgänger geschehen von der Nordsee verschlungen wurde. Der Sturm "Xaver" am 06.12.2013 setzte der Hörnumer Odde ziemlich zu und hinterließ den ehemaligen Standort des Unterfeuers in dem rechts abgebildeten Zustand, jetzt direkt am Ufer der Odde. Der Betonklotz in der Mitte war das Fundament des Unterfeuers von 1975 bis 1998. Dahinter, gerade noch erkennbar, liegt das kleinere Funda– ment eines Vorgängers. Rechts, auf der hölzernen Aussichtsplattform ist das Stativ des ehemaligen Münzfern– rohres zu sehen.
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Das ehemalige Unterfeuer Hörnum, dass 2013 im Sturm "Christian" umstürzte und im Dezember 2018 in Hörnum an der Rantumer Straße frisch überholt ohne nautische Funktion als Mahnmal für den Küstenschutz wieder aufgestellt wird.
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